„Nachdem ich einmal angefangen hatte, gab es kein Halten mehr".

AB JETZT IM BUCHHANDEL! Auch als Hör­buch, gele­sen vom Autor.

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Die Lese­tour Juni 23:   Mame­le­ben oder das gestoh­le­nen Glück

13. Juni 2023 München

14. Juni 2023 Darmstadt

15. Juni 2023 Hanau

25. Juni 2023 Unna, 15h

30. Juni 2023 Wiesbaden

Man weint und lacht beim Lesen! Ein gran­dio­ses, unver­gess­li­ches Buch — aus Schmerz und Lie­be geschrieben

Elke Hei­den­reich auf SpiegelOnline

Ein Buch, das gut schmeckt, aber beim Schlu­cken wehtut!

Dani­el Hel­fer, Schweiz

Sehr sze­nisch, mit wun­der­ba­rer Beob­ach­tungs­ga­be geschrieben…

Hel­ga Wis­sing, DER PATRIOT, Lippstadt

Michel Berg­mann hat den Nerv des Lebens in sei­nem Werk getroffen

Cor­ne­lia Kern, BAD SODENER ZEITUNG

Span­nend, klug, berüh­rend und ein gro­ßer Gewinn.

Inge­borg Salo­mon, RHEIN-NECKAR-ZEITUNG

Scho­nungs­los schreibt Michel Berg­mann in „Mame­le­ben. Oder das gestoh­le­ne Glück“ über sei­ne Mut­ter – aber auch sei­ne Selbst­be­zo­gen­heit und sein man­geln­des Ver­ständ­nis für sie. Sei­ne Dar­stel­lung ist prä­gnant und ein­drucks­voll, an kei­ner Stel­le lar­moy­ant. Die Lek­tü­re berührt und erschüt­tert. Die­ter Wunderlich Hi Michel, Ich habe soeben „Mame­le­ben“ fer­tig gele­sen. Sel­ten habe ich ein Buch so ver­schlun­gen. Mit einem Wort: „Groß­ar­tig“! Nicht nur weil ich Dei­ne ein­ma­li­ge und kost­ba­re Mut­ter ken­nen gelernt habe, son­dern weil ich auch Dich ken­nen gelernt habe und – das Was­ser in dem Ihr schwimmt – auch noch ein gan­zes Zeit­pan­ora­ma, das mich zum Mit­schwim­men gebracht hat. Danach sieht die Welt anders aus! Tre­vor Peters, Film­re­gis­seur, Neuseeland Ein schö­nes, weil so ehr­li­ches Buch Renée Kundt, Schweiz Wahr­haf­tig und meis­ter­haft! Fred Brei­ners­dor­fer, Autor, Antibes Topp und congrats! Das wird ein Hit… Die­ter Kosslick, Ber­lin 

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Du sollst nicht begeh­ren. Wo steckt Gali­na Gurewitz?  Im zwei­ten Fall der Kri­mi­rei­he um Rab­bi Sil­ber­baum geht es um eine Ent­füh­rung und einen dubio­sen rus­si­schen Geschäftsmann.

Sem­jon Gurewitz ist in den 90ern im Zuge der Über­sied­lung von Juden aus der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on in die Bun­des­re­pu­blik gekom­men und wur­de auf wun­der­sa­me Wei­se wohl­ha­bend. Jetzt ist Gali­na, die jun­ge Frau des 60-jäh­ri­gen Geschäfts­man­nes, wie vom Erd­bo­den ver­schluckt. Hen­ry Sil­ber­baum, Rab­bi­ner der Libe­ra­len Jüdi­schen Gemein­de zu Frank­furt am Main, erfährt von sei­nem Freund Haupt­kom­mis­sar Ber­king von dem Ver­schwin­den der Welt­klas­se­schwim­me­rin, denn Gali­nas Mut­ter Nina Bub­ka ist zum Ärger von Gurewitz zur Poli­zei gegan­gen. Ber­king bit­tet den unkon­ven­tio­nel­len Rab­bi, der ger­ne auch Detek­tiv spielt, den Auf­ent­halts­ort von Gali­na zu erkun­den, denn er selbst kann das nicht, weil Nina Bub­ka kei­ne offi­zi­el­le Anzei­ge erstat­tet hat. Jetzt recher­chiert der kri­mi­na­lis­tisch begab­te Rab­bi, der Kom­mis­sar Ber­king schon frü­her gehol­fen hat, obwohl ihm der jäh­zor­ni­ge Rus­se unter Dro­hun­gen gera­ten hat, das zu unter­las­sen. Wo steckt Gali­na Gurewitz? Das unkon­ven­tio­nel­le Ermitt­ler­duo gerät schnell in einen unglaub­li­chen Fall mit Mord und Erpressung.
 
In Michel Berg­manns neu­es­tem Fall sei­ner Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum-Rei­he geht es vor allem um das ganz all­täg­li­che jüdi­sche Leben in Deutsch­land, von den Spei­se­vor­schrif­ten bis zu den ein­zu­hal­ten­den Regeln der Tora, Hal­acha und des Tal­muds, den Grund­la­gen jüdi­schen Glau­bens. Dabei spielt der tro­cke­ne jüdi­sche Humor eine Haupt­rol­le, die Kri­mi-Hand­lung ist nur Neben­sa­che. Der Autor prä­sen­tiert in einer rasan­ten Sto­ry in locke­rem Schreib­stil eine rund­um gelun­ge­ne Mischung aus absur­den Wort­ge­plän­keln, gro­tes­ken Situa­tio­nen und irren Dialogen.

Buch­be­spre­chung
Michel Berg­mann, Der Rab­bi und der Kom­mis­sar: Du sollst nicht
begeh­ren, Hey­ne TB

Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum hat wie­der mal ein Pro­blem, oder bes­ser gesagt,
ein Pro­blem hat ihn am Schla­witt­chen. Gali­na Gurewitz, eine jun­ge Frau
aus sei­ner Gemein­de, ist seit drei Wochen ver­schwun­den, aber weder ihr
Mann noch ihre Mut­ter unter­neh­men irgend­etwas, um Gali­na zu fin­den.
Gali­na ist eine Welt­klas­se-Schwim­me­rin, die eigent­lich für die
Olym­pi­schen Spie­le trai­nie­ren woll­te, aber es gibt kei­ne Spur von ihr..

Also was bleibt Hen­ry übrig, als sich selbst um die Din­ge zu küm­mern.
Und immer, wenn Hen­ry sich küm­mert, sticht er in ein Wes­pen­nest. So
auch dies­mal, als sehr schnell der „besorg­te“ Ehe­mann Hen­ry
unmiss­ver­ständ­lich klar­macht, dass er sich raus­zu­hal­ten habe.…

Und immer, wenn Herr Berg­mann sei­nen Rab­bi erschei­nen lässt, wird
es sehr span­nend, sehr lehr­reich und unge­heu­er amü­sant.

Der Zwei­te „Rab­bi“ ist noch viel bes­ser als der Ers­te, wenn das so
wei­ter­geht, ist bes­te Unter­hal­tung und bes­se­res Wis­sen um jüdi­sches
Leben in Deutsch­land garan­tiert.

ABSOLUT BESTES LESEFUTTER MIT NIVEAU!!!!!!

 

 

Ilja Rich­ter: Noch bes­ser als der ers­te Kri­mi! Wo soll das bloß enden?

Wla­di­mir Kami­ner:  Ich bin wie­der begeistert!

Tina­liest­vor:

Michel Berg­mann hat mit Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum eine wit­zi­ge und klu­ge Ermitt­ler­fi­gur erschaf­fen, die man ein­fach mögen muss. Ent­waff­nend erklärt er sämt­li­che schwie­ri­ge poli­ti­sche und his­to­ri­sche The­men und trägt damit zu Offen­heit und Ver­ständ­nis für die­se Reli­gi­on bei. Kniff­li­ge Ereig­nis­se und spitz­fin­di­ge Rede­wen­dun­gen sind ganz sein Ding. Ich kann mich Wla­di­mir Kami­ner nur anschlie­ßen: Ich bin eben­falls begeistert!

http://wdr4buecher_2022-10–30_derrabbiundderkommissardusollstnichtmordenvonmichelbergmann_wdr4

Biblio­ma­rie:

Der Kri­mi mit Witz und Esprit und viel Atmo­sphä­re hat mit über­zeugt. Man kann mit dem Buch in die heu­ti­ge Welt einer jüdi­schen Gemein­de ein­tau­chen, ganz neben­bei sehr viel über Kul­tur und reli­giö­se Bräu­che erfah­ren und den sprich­wört­li­chen jüdi­schen Witz genie­ßen. Dabei wirkt das nie auf­ge­setzt oder beleh­rend. Ein Kri­mi, der aus der Mas­se her­vor­sticht und den ich nicht nur Fans von Rab­bi Kemel­man emp­feh­len kann.

https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/leben/beitraege/2021/1700-jahre-juedisches-leben/juedisches-leben-michel-bergmann.html

 

https://zeitung.faz.net/faz/rm-kultur/2021–10-16/b4f75c996331da87efa3a6681214396c?GEPC=s5

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/monk-am-main/

https://www.literatur-blog.at/2021/10/michel-bergmann-der-rabbi-und-der-kommissar-du-sollst-nicht-morden/